Kino-Kritik: "The Amazing Spider-Man"

Peter Parker wächst bei seinem Onkel Ben und seiner Tante Mary auf. Selbst als Teenager hat er nicht verkraftet, dass seine Eltern spurlos aus seinem Leben verschwunden sind, als er noch ein kleiner Junge war. Nun glaubt er, einen Hinweis gefunden zu haben, was mit ihnen geschehen sein könnte. Seine Nachforschungen führen ihn zu Dr. Curt Connors, den ehemaligen Partner seines Vaters. Als Peter von einer Spinne gebissen wird, überschlagen sich die Ereignisse.
Foto: Sony Pictures
"The Amazing Spider-Man" profitiert von einem interessanteren Hauptdarsteller: Andrew Garfield legt seinen Peter Parker als unsicheren Teenager an, der die Wut, die unter seiner nervösen Oberfläche schlummert, kaum in Zaum halten kann. Der begnadetste Einfall der Macher war es, Peter diesmal zu gestatten, die Existenz von Spider-Man Menschen, die ihm nahestehen, zu offenbaren: Der smarten Gwen Stacy, gespielt von Emma Stone, deren Herz Peter gewinnt, könnte man ohnehin nichts vormachen. Das erhöht die Emotionalität - und natürlich auch die Spannung, weil es nicht nur um einen Jungen gegen mutierte Echse geht, auch wenn dieser Konflikt natürlich für den effektiven Showdown in schwindelerregender Höhe sorgt. Gesamt ist "The Amazing Spiderman" einen Kinobesuch wert und nicht nur für die männlichen Geschöpfe, sondern für die Ladies ist auch etwas dabei...